Und wir bewegen doch etwas! Vor Jahren sagte man uns, den Verbrauchern, dass wir kaum eine Möglichkeit hätten, die Entwicklung des Marktes zu beeinflussen.
Trutzig wuchs die Biobewegung. Klein war sie anfangs und elitär. Das waren ganz spezielle Menschen, die sich in die „Ökoläden“ trauten.
Inzwischen gehört Bio zum Alltag. Fast jeder Supermarkt hat eine eigene Abteilung für biologisch angebaute Produkte. Zudem gibt es immer mehr Bioläden, die mit dem speziellen Flair der ersten Ökoläden nichts mehr gemein haben.
Soviel dazu, dass wir nichts bewegen können mit unserem Verhalten…
Lassen wir uns nicht für dumm verkaufen und werden uns der Macht der Verbraucher noch bewusster!
Ich glaube an die Macht jedes Einzelnen und die des Kollektivs.
Immerhin sind inzwischen 3% des Gesamtumsatzes in Deutschland an Lebensmitteln aus biologischem Anbau.
Der zitierte Artikel nennt weitere Zahlen: (mehr …)
Es ist heiß, am Vatikanmuseum winden sich die Schlangen um mehrere Blocks.
Da überlegt man schon, ob man sich wirklich anstellen möchte. Es gibt ein paar Tipps, die die Entscheidung erleichtern. Für mich gehört ein Besuch im Vatikanmuseum bei meinen Romaufenthalten regelmäßig dazu. Denn dort ruhen so viel Schätze dieser Welt, es lohnt sich absolut.
Als ich mit meiner Mutter in Rom zu Gast war, konnten wir von der Freundlichkeit der Italiener profitieren. Meine Mutter (80 Jahre alt) hatte zu dem Zeitpunkt eine Gehhilfe dabei. Ich nahm also meinen Mut zusammen und frage den Kassenkontrolleur, ob er wisse, wie wir am besten die lange Schlage überstehen könnten. Er lächelt freundlich, winkt meine Mutter heran und ließ uns direkt hinein.
Man muss sich also nur zu Fragen trauen ;-).
Ein weiterer Tipp: eine Gruppenführung buchen.
Die sollte man allerdings mindestens einen Mont im Voraus buchen. (mehr …)
Für den nächsten Italienurlaub wollte ich doch besser italienisch lernen.
Kurz vor der Italienreise fällt mir das dann gewöhnlich ein. Tja, wieder zu spät. Denn der Italienurlaub steht bereits vor der Tür.
Na dann nur noch eben schnell ein paar Worte lernen. Ein Schnellcheck der einfachsten Worte:
Das Lebensgefühl , das o sole mio vermittelt: Es ist Sommer, die Sonne scheint herrlich in den Garten. Ein wunderbarer Sommertag, die Grillen zirpen. Es riecht nach gemähtem Gras, die Vögel zwitschern.
Es so heiß, dass ich für ein paar Minuten ins kühle Haus geflüchtet bin.
Ich habe im Netz verschiedenste Links zu diesem wunderbaren Ohrwurm gefunden.
Von der Klaviervariante über eine Orchesterfassung, wie auch eine alte gesungene Weise.
Hier sind ein paar Links, die direkt zu den Liedern führen.
Mit einem Musikplayer wie Quicktime kann man sie direkt anhören. Viel Vergnügen! Let the sun shine 😉
Und wenn es wieder Winter ist, dann werde ich diese Zeilen lesen und mich zurück erinnern an diesen wundervollen Augusttag 🙂
Hier singt es Luciano Pavarotti:
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In Wikipedia zur Entstehung des Liedes: ’O sole mio (neapolitanisch für Meine Sonne) ist ein Lied, das im April 1898 von dem neapolitanischen Musiker und Komponisten Eduardo Di Capua komponiert wurde. Das neapolitanische ’o entspricht dem italienischen Artikel il.
Bed and Breakfast (B&B oder BB) sind preiswerte private Zimmer in unterschiedlichen Komfortklassen.
Bed and Breakfast Betriebe haben eine persönliche Atmosphäre. Sie sind zudem eine günstige Alternative zur Übernachtung in Hotel oder Pension. Das Frühstück ist in der Regel im Preis enthalten und wird dann von den Besitzern zubereitet. Wenn man Glück hat, gibt es selbst produzierte Salami sowie Pecorino von den eigenen Schafsmilch zum Frühstück. Es besteht auch oft die Möglichkeit der Küchen- sowie Gartenbenutzung.
Melken der Schafe auf dem Hof Nautilus
Von der Milch zum Pecorino
Ferien auf dem Bauernhof- italiensch Agriturismo. ist ein sanfter Tourismus. Diese Form der Ferien auf dem Bauernhof wird in Italien immer häufiger angeboten.
Im Agriturismo (Plural: Agriturismi) gibt es Unterkunft vom einfachen Podere (ehemaliges Bauernhaus) bis hin zur Fattoria (Gutshaus).
Die fattoria agricola heißt bei uns Bauernhof.
Hier wird man zumeist mit köstlichem Essen aus der eigenen Küche verwöhnt. Die Sardische Küche ist ja eher an Fleisch als an Fisch orientiert. Somit bekommt man auf dem Bauernhof natürlich das Fleisch aus der eigenen Produktion. Fleisch vom eigenene Hof, häufig in Bio-Qualität.
Sanfter Tourismus ist eine Form des Reisens, die zwei wesentliche Anliegen verfolgt: Zum Einen so wenig wie möglich auf die bereiste Natur einzuwirken bzw. ihr zu schaden, sowie zum Anderen die Natur möglichst nah, intensiv und ursprünglich zu erleben.
Italien im Film: Dass Italien nichts von seiner Faszination verloren hat und dass die sprichwörtliche „dolcezza del vivere“ nicht nur ein Klischee ist, beweisen die drei Dokumentarfilme, die die Edition Salzgeber in die Kinos und als „Bella Italia“-DVD-Box herausbrachte. Sie dokumentieren den bleibenden Eindruck der italienischen Lebensart auch (oder vielleicht sogar gerade) dann entsteht, wenn man genauer hinsieht, (mehr …)
Sicherlich kann es nicht der Anspruch sein, in meinem Blog alle italienischen Romane vorzustellen. Aber ab und an gerät mir eine Buchkritik in die HÄnde, die ich dann gerne weitergebe.
Aus Apulien: “Reise in die Nacht”: Abgehalfterter Anwalt des Guten
Gianrico Carofiglios Krimi „Reise in die Nacht“ Rezensiert von Maike Albath
Viele beliebte Krimi-Figuren agieren derzeit in Italien. (mehr …)
Italienische Kochrezepte – am besten selbst nachkochen.
Die italienische Küche besteht aus einer Vielzahl von regionalen Küchen, und bedingt durch die geografische Lage und lange Kochtradition Italiens kann sie auf zahlreiche Kochrezepte, Zutaten und Spezialitäten zurückgreifen.
Historisch unterscheidet man vor allem zwischen der Cucina alto-borghese sowie der Cucina povera.
Pesto Genovese mit Linguine, Kartoffeln und grünen Bohnen
Für 4 Personen
360 g Linguine
4 EL Olivenöl
200 g grüne Bohnen
200 g Kartoffeln
40 g frisches Basilikum
12 EL Olivenöl
4 TL Pinienkerne
1 Knolauchzehe
60 g Pecorino
Pfeffer und Salz
Zubereitung :
Die Linguine in einem großen Topf mit reichlich Salzwasser und 2 EL Olivenöl al dente kochen. (Man rechnet ungefähr 1 Liter Wasser für 100 g Nudeln). (mehr …)
Seit vielen Jahren mach ich Rom-Fotos, wohnt doch dort auch meine beste Freundin.
Netterweise hat sie sich von über 15 Jahren diese wundervolle Stadt als Lebensmittelpunkt ausgesucht.
So reise ich, vorwiegend im November, wenn es in Rom ein klein wenig ruhiger zugeht, regelmäßig zu ihr.
Eine meiner liebsten Beschäftigungen ist es, mit der Kamera in der Hand durch diese wunderbare Stadt zu stomern. Nach Hause komme ich dann stehts mit vielen Rom-Fotos
Natürlich ist die Kamera dann immer dabei und es sind schon viele schöne Fotos in der Ewigen Stadt entstanden, die ich niemals müde werde zu fotografieren.
Unser Urlaub liegt wirklich schon eine ganze Weile zurück. Er ging natürlich wie immer zu schnell vorbei. Aber ich gebe Ihnen natürlich gerne unsere Eindrücke unseres Urlaubs wieder.
Der Piemont war auf jeden Fall eine Reise Wert und die Locanda hat hier ihr übriges daran getan. Traumhaft gelegen inmitten von Weinbergen. Äusserst liebevolles restauriertes altes Weingut. Laut Silvio haben sie ca. 2 Jahre für die Renovierung benötigt. Und die war es wert!
Wenn man den Schildern zur Locanda folgt, glaubt man im ersten Augenblick nicht daran,
dass so weit unten im Tal tatsächlich noch etwas kommt.
Die Straße ist nur geschottert,
aber selbst mit einem Rennrad
kann man noch relativ bequem hinunter fahren.
Die Ruhe – ein Traum.
Die Lage – ein Traum.
Die Herzlichkeit – ein Traum.
Das Essen – ein Traum.
Der Wein – ein Traum.
Alles – ein Traum.
… was soll ich sagen!
Was ich jedem Piemont-Reisenden empfehlen kann (mehr …)