pasta

Fregola? Fregola!

Bevor ich Sardinien kannte, waren mir das Wort und erst Recht die Bedeutung des Wortes Fregola völlig fremd.
Inzwischen habe ich diese kleine Sardische Nudel Spezialität schätzen und lieben gelernt.
Zudem habe ich mir mit der Zeit ein Repertoire an leckeren Rezepten erkocht und abgeschaut.

Die Fregula Sarda ist eine charakteristische und außergewöhnliche Spezialität Sardiniens aus Hartweizenmehl, Wasser sowie einem kurzen Röstvorgang. Dazu wird zuerst der Pastateig so gedreht, dass kleine Kugeln in Form von Pfefferkörnern entstehen. Fregula bekommt die charakteristische Farbe und Geschmack durch einen Röstvorgang im Ofen. Traditionell wird diese Pasta zu Hause hergestellt, wieso viele der Sardischen Spezialitäten. Nur wenige Produzenten konnten die handwerkliche Fregula in eine industrielle Fertigung überführen.

Die Fregula wird in unterschiedlichen Größen hergestellt, die häufigste Form ist «Fregula Media» (mittelgroß), darüber hinaus sind auch «Fregula Piccola» (klein) und «Fregula Grande» (groß) bekannt.

Anwendung

Die gerösteten kugeligen Fregula-Pasta eignen sich hervorragend für ganz normale Pasta Gerichte. Außerdem für Fischgerichte mit Venusmuscheln, Miesmuscheln, Tintenfisch, Bottarga. Zudem für Salate, Suppen, Fregula Risotto sowie Minestrone … . Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Früher als „Arme Leute Essen“ von Bauern und Seefahrern verzehrt, gewinnt die Fregula heutzutage immer mehr Bedeutung. Sogar in der Spitzen Gastronomie.

Ein schöner Artikel aus der „Annabelle“ über diese ganz besonderen Nudeln. Die kleinen „Fregola Kügelchen“, die ihre Heimat in Sardinien haben und leckere Rezepte gleich dazu!

Fregola, die Pasta Spezialität aus Sardinien

Pasta oder Couscous? Tatsächlich lassen sich die Teigkügelchen nicht so einfach in eine Schublade stecken. Wie auf Sizilien zeigt sich auch in der sardischen Küche ein nordafrikanischer Einschlag. Es ist anzunehmen, dass der Ursprung der Fregula sarda dort zu finden ist….

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Zucchini mit sardischer PastaFregola mit Zucchini

sechs zarte Zucchini (ca. 300gr.) 
250gr. Fregola (sardische Pasta)
50gr. Pinienkerne
sechs EL extra vergines Olivenöl
Salz, Peffer
eine Knoblauchzehe
100gr. geriebenen Pecorino
ein Zweig Rosmarin 

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Sardisches NudelgerichtMalloreddus tiposarda:

ZUTATEN (für vier Personen):

400 gr. Malloreddus (auch Gnocchetti Sardi genannt, sardische Nudeln)
100 gr. frische Salsicca Sarda (beziehungsweise grobe Bratwurst)
800 gr. italienische frische Fleischtomaten
300 gr. geriebenen sardischen Pecorino
einen Rosmarienzweig
einen Basilikumzweig
eine Zwiebel
eine Chilischote (wer es gerne scharf mag kann auch mehr nehmen)
Salz, Peffer
vier EL Olivenöl

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Sardinien ArtischockenMmmmh, schon bei dem Gedanken daran, das bald die Saison für Carciofi – Artischocken beginnt, läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Und ich habe das Glück, einen direkten Draht nach Sardinien zu haben und so an die besonders leckeren, kleinen stachligen Blütenstände der Artischockenpflanze zu gelangen. Die bei den Deutschen eher begehrten größeren Blüten, sind bei den Sarden eher unbeliebt. Richtig lecker sind die kleinen, festen Carciofi. (mehr …)

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