Politik-Sardinien-Italien

Geschichten aus Italien. Wer am Rand steht, tanzt mit allen.

Gianni Celatis heitere Geschichten aus dem kleinstädtischen Italien.

Wer sich auf die Literatur einlässt, ist manchmal fürs Leben verloren. Zumindest Herr Bacchini, ein solider Bankangestellter, fällt ihr zum Opfer: Denn seine Lektüren machen ihn sehnsüchtig. Er ist plötzlich zum Sinnieren aufgelegt und fühlt sich sogar zum Schreiben berufen…
Mehr über die Erlebnisse des Herrn Bacchini in der Buchbesprechung des Tagespiegel vom 5.4.09 .
„Wer sich auf die Literatur Gianni Celatis einlässt, ist fürs Lesen gewonnen: Denn er erzählt in „Was für ein Leben!“ auf so nonchalante, beiläufige, wundervolle Weise „Episoden und Geschichten aus dem Alltag der Italiener“, dass man diesen Italienern am liebsten beim nächsten Italienurlaub begegnen würde.“ (mehr …)

Wale brauchen unseren Schutz!

Finnwale sind streng geschützte Tiere und wurden seit langem nicht mit einer so hohen Quote bejagt. Man kann davon ausgehen, dass Island erneut seine Fänge, wie auch schon 2008, an Japan verkaufen will, was einen massiven Verstoß gegen die Artenschutzabkommen darstellt. Auch an Norwegen und die Färöer wurden Walprodukte verkauft.

Wir, der Green-Ocean e.V., bittet daher alle Leser, – und ich schließe mich mit meinem O-Solemio Blog dieser Bitte an –  alle isländischen Produkte und Dienstleistungen zu boykottieren um damit den geltenden, internationalen Gesetzen, Nachdruck zu verleihen und die Wale zu schützen.
Unterzeichen Sie bitte die Petition: (mehr …)

Seit Roberto Saviano die Machenschaften der Mafia aufdeckte,
muss er um sein Leben fürchten.

Die römische Tageszeitung „La Repubblica“ veröffentlichte am Montag einen Appell der Nobelpreisträger Günter Grass, Dario Fo, Mikhail Gorbatschow, Orhan Pamuk, Rita Levi Montalcini und Desmond Tutu für den jungen Schriftsteller.
Der Staat müsse alles tun, um Saviano zu schützen und die Camorra zu besiegen.
mehr über die aktuelle Situation des Schriftstellers

Über den jungen, mutigen, italienischen Schriftsteller steht folgendes bei Wikipedia:

Roberto Saviano (* 22. September 1979 in Neapel) ist ein italienischer Schriftsteller und Journalist. In seinem literarischen Werk und in seinen Reportagen beschäftigt er sich mit dem Phänomen der organisierten Wirtschaftskriminalität. Er ist Mitglied des Osservatorio sulla Camorra e l’Illegalità. Er arbeitet für die Zeitschrift L’Espresso sowie die Tageszeitungen Il Manifesto und Corriere della Sera.

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„Mit ging es darum, einen Mythos auseinanderzunehmen“.
Der untergetauchte Schriftsteller Roberto Saviano über die Camorra.
Im Gespräch mit Maike Albath

Roberto Saviano ist in Italien ein Star: Seit über einem Jahr steht sein Buch „Gomorrha. Reise in das Reich der Camorra“ auf der Bestsellerliste. „Gomorrha“ ist eine literarische Reportage über die Camorra. So heißt die neapolitanische Variante der Mafia.

Das von Maike Albath geführte Interview mit dem Autor des Buches.

sole_trennlinie Gangster mit Pensionskasse
Roberto Saviano: „Gomorrha. Reise in das Reich der Camorra“. Carl Hanser Verlag München 2007. 367 Seiten
Die Buchbesprechung

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15.10.2008 | 11:23 |   (DiePresse.com)

Bis Weihnachten will die Camorra den Autor aus den Weg räumen, verriet ein Mafia-Mitglied der Polizei.
Die Polizei begleitet Saviano auf Schritt und Tritt.
„Ich will mein Leben zurück“, sagt er.

mehr über den Autor des Buches Gomorrah . Er wurde zum Bestsellerautor mit seinem Roman über die Herrschaft der Camorra in Neapel.
Aus Sicherheitsgründen muss erimmer wieder seinen Wohnort wechselt.

Beitrag aus der Kategorie Politik

 

 

Mirima Makeba starb am frühen Montag Morgen mit 76 Jahren nach einem Konzert in Italien.

Ich verbeuge mich vor dieser großartigen Frau mit der mächtigen Stimme und der unbeugsamen Persönlichkeit, einer der wichtigsten Sängerinnen unserer Zeit.

Ihr letzter Auftritt galt einem Ausgestoßenen und passt zu einem Leben, das vom Kampf gegen Ungerechtigkeit und Ausgrenzung bestimmt war. (mehr …)

Letizia Battaglia: ihr Leben ist ein einziger Kampf  – gegen die Mafia, gegen feige Bürger, gegen die eigene Familie.

2007 wurde der Fotografin Letizia Battaglia der Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) verliehen.
Dieser Preis wurde eine Frau verliehen, die stets mehr als Fotografin war. Denn sie war Dramaturgin, Stadträtin, Abgeordnete der Anti-Mafia-Partei La Rete sowie Verlegerin. Ihr Nachname Battaglia bedeutet Kampf, die Kamera ist ihre Waffe. Mit ihren Fotos rüttelt sie auf, mit ihnen gibt sie der Mafia ein Gesicht. (mehr …)

Gespräch mit Friederike Hausmann, bei Deutschland Radio Kultur.

Moderation: Beatrix Novy

Die deutsche Italien-Sehnsucht ist ein fester Begriff. Aber in letzter Zeit scheint sich das Verhältnis der Deutschen zum Land, wo die Zitronen blüh’n deutlich abgekühlt zu haben. Eine „Entliebung“ hat der Publizist Gustav Seibt das Phänomen genannt. Zumindest die gebildeten Italienfans seien nicht mehr interessiert an einem Land, das seine Müllprobleme nicht lösen kann und immer wieder Berlusconi wählt.
mehr lesen bei Deutschland Radio Kultur

Italia dove vai? Das frage ich mich fast jeden Tag.
Italien – Land meiner Sehnsucht. Der tiefen Freundschaften, der wunderbaren Landschaften. Land des besten Essens, das ich mir vorstellen kann, der engagierten Menschen sowie der herzlichen Gastfreundschaft. Ort der ungezwungenen Fröhlichkeit, der Leidenschaften – und Land der Korruption, Ignoranz und Arroganz, Selbstgefälligkeit sowie Gleichgültigkeit.
Wohin gehst du Italien? (mehr …)

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