Sardinien

Sàdali, das Dorf des Wassers

6. September 2015 | Von Quelle/Erstveröffentlichung: pecora-nera.eu  / Copyright © Nicole Raukamp, Mannheim

Das Wasser fliesst. Sekunde um Sekunde. Durch das ganze Dorf. Vor allem unter den Häusern. Manchmal findet es den Weg an die Oberfläche.Sàdali, überall Wasser und Grün Das ist Sàdali, ein hübsches kleines Dorf in der Barbagia die Seulo an Südhängen des Gennargentu-Gebirges (das ist so ziemlich mittendrin) auf etwa 760 Metern über dem Meer gelegen und mit etwa tausend Einwohnern. Es nennt sich selbst „paese dell’acqua“ – „Dorf des Wassers“, eben weil so viel davon hindurchfliesst. Sadali ist der Ort auf Sardinien mit den meisten Quellen. Sie alle zu finden, dürfte eine echte Schafaufgabe sein….

Neugierig geworden? Hier geht’s weiter mit dem interessanten Dorf in der Barbargia: Sadali – das „Dorf des Wassers“

hervorragender Urlaub

Urlaub an der Westküste von Sardinien in der Villa Nunzia

Liebe Frau Hering,
die Ferien in der Villa Nunzia, das war wirklich ein hervorragender Urlaub im Juli 2015.

Deshalb wollten wir nochmal von uns hören lassen.
Es hat uns allen ausnahmslos sehr gut gefallen und waren schon traurig, dass wir bereits wieder abreisen mussten.
Mit der Villa Nunzia waren wir sehr zufrieden, der Pool, die Lage, einfach alles.
War im Großen und Ganzen also ein wirklich gelungener entspannender Urlaub.
Ihnen auch nochmal vielen Dank für ihre geduldige Betreuung.
Diese Ecke in Sardinien werden wir uns jedenfalls merken.

Mit freundlichen Grüßen
Michelle R.

Fischerhäuschen Domenico am MeerHallo Frau Hering!

Das kleine Fischerhäuschen Domenico liegt wirklich genial und wir haben die Sonnenuntergänge auf der Terrasse genossen. Wir hatten einen sehr schönen Urlaub auf der Insel und die Gegend um Bosa und der Strand von Porto Alabe haben uns begeistert. Das Fischerhäuschen selbst ist gemütlich eingerichtet und völlig ausreichend. (mehr …)

Herrliche Ferien am Meer!

Casamare: Blick aus dem Wohnzimmer,herrliche Ferien

Casamare: Blick aus dem Wohnzimmer

Liebe Frau Hering,

wir sind wieder zurück – und rundum happy!! Es war ein herrlicher Urlaub im Casamare und in Porto Alabe. Das Haus ist ja genial – einfach, aber absolut zweckmäßig und charmant.
Die Lage ist traumhaft, und die Besitzerin (die wir kurz kennengerlent haben) ist sehr herzlich und liebenswert. (mehr …)

Hallo aus E…,
wir hatten eine wunderbare Zeit im Casa Mirte. Es hätte nicht schöner sein können. Urlaub wie bei Freunden ist absolut der richtige Slogan dafür. Es sind Leute, die ein einfaches Leben führen, dabei aber von solcher Herzlichkeit, Großzügigkeit und Gastfreundschaft sind, dass man sich immer gut aufgehoben fühlt und sich bereits nach kurzer Zeit vollkommene Erholung einstellt. (mehr …)

Überaschung. sardinien ist groß

Überraschung Sardinien

So heißt der Blogbeitrag des Schwarzen Schafes.

Und weil er so gut auf den Punkt bringt, was ich schon immer mal über die Insel erzählen wollte, übernehme ich mit großem Vergnügen einen Beitrag des Schwarzen Schafes.
Denn so gut hätte ich niemals recherchiert. Und weil es einfach ein großes Vergnügen ist, die Beiträge von Nicole zu lesen, hier ein kurzer Auszug.
Mit Fotos von mir vom Westen und Osten Sardiniens, denen dann der Link zum ganzen Artikel folgt:
Sardinien_o-solemio_122 Berge an der Ostküste bei Urzulei Sardinien, Ostkueste, bei Urzulei Sardinien, Ostkueste, bei Urzulei Überraschung Kuestenstrasse, Alghero-Bosa sardinien 10.09 477Sardinien, Ferienhaus Tramonto, Maria del Mare

Sardinien-Erstreisende sind vor allem eines von der Insel: überrascht.

Überrascht, wie groß sie ist. Und wie anders alles ist. Wie blühend sie sein kann.
Und wie trocken sie oft ist. Wie vielseitig sie ist. Wie wechselhaft sie sein kann.
Weite und Vielfalt: Sardinien ist ganz schön groß. Diese Überraschung ist gut. Sie bringt den Menschen in Bewegung, geistig und körperlich. Und so war das schwarze Schaf tatsächlich kurz am Überlegen, ob es überhaupt vorwarnen sollte. Touristen kaut man alles vor, aber echten Reisenden?
Die kommen doch klar! Aber ein paar sachdienliche Hinweise sind vielleicht zur beginnenden Saison nicht schlecht.
Zunächst:

Sardinien ist groß. Wirklich. Groß.

 

Fregola? Fregola!

Bevor ich Sardinien kannte, waren mir das Wort und erst Recht die Bedeutung des Wortes Fregola völlig fremd.
Inzwischen habe ich diese kleine Sardische Nudel Spezialität schätzen und lieben gelernt.
Zudem habe ich mir mit der Zeit ein Repertoire an leckeren Rezepten erkocht und abgeschaut.

Die Fregula Sarda ist eine charakteristische und außergewöhnliche Spezialität Sardiniens aus Hartweizenmehl, Wasser sowie einem kurzen Röstvorgang. Dazu wird zuerst der Pastateig so gedreht, dass kleine Kugeln in Form von Pfefferkörnern entstehen. Fregula bekommt die charakteristische Farbe und Geschmack durch einen Röstvorgang im Ofen. Traditionell wird diese Pasta zu Hause hergestellt, wieso viele der Sardischen Spezialitäten. Nur wenige Produzenten konnten die handwerkliche Fregula in eine industrielle Fertigung überführen.

Die Fregula wird in unterschiedlichen Größen hergestellt, die häufigste Form ist «Fregula Media» (mittelgroß), darüber hinaus sind auch «Fregula Piccola» (klein) und «Fregula Grande» (groß) bekannt.

Anwendung

Die gerösteten kugeligen Fregula-Pasta eignen sich hervorragend für ganz normale Pasta Gerichte. Außerdem für Fischgerichte mit Venusmuscheln, Miesmuscheln, Tintenfisch, Bottarga. Zudem für Salate, Suppen, Fregula Risotto sowie Minestrone … . Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Früher als “Arme Leute Essen” von Bauern und Seefahrern verzehrt, gewinnt die Fregula heutzutage immer mehr Bedeutung. Sogar in der Spitzen Gastronomie.

Ein schöner Artikel aus der “Annabelle” über diese ganz besonderen Nudeln. Die kleinen “Fregola Kügelchen”, die ihre Heimat in Sardinien haben und leckere Rezepte gleich dazu!

Fregola, die Pasta Spezialität aus Sardinien

Pasta oder Couscous? Tatsächlich lassen sich die Teigkügelchen nicht so einfach in eine Schublade stecken. Wie auf Sizilien zeigt sich auch in der sardischen Küche ein nordafrikanischer Einschlag. Es ist anzunehmen, dass der Ursprung der Fregula sarda dort zu finden ist….

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