Umweltschutz, Müllentsorgung und Natur in Sardinien und überall

atomkraft nein dankeRom war einst Vorreiter: Nach Tschernobyl schaltete Italien als erste Industrienation alle AKW ab. Doch die Entscheidung trieb das Land in die Abhängigkeit von Frankreich. Nun forciert die Regierung Berlusconi den Wiedereinstieg – mit wenig Erfolgsaussichten. Nach Tschernobyl schaltete Italien als erste Industrienation alle AKW ab. (mehr …)

„Guida Blu 2010“: Sardinien und Apulien haben die schönsten Strände.

gallura-straendeDie schönsten Strände Italiens befinden sich auf Sardinien und in der süditalienischen Region Apulien.

Dies geht aus der neuen „Guida Blu 2010“ der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente hervor, die jetzt veröffentlicht wurde.

Auf Sardinien sind 5 blaue Flaggen vergeben worden für Bosa, Baunei sowie für Posada. 4 Flaggen für Arbus, Domusdemaria, Pula, Villasimius, Sant’Anna Arresi, Orosei, Siniscola, Cabras, Arzachena, Santa Teresa di Gallura sowie Alghero.

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sardinien-porto_alabe-sonnenuntergangSardinien – Sonne – Solar. Eine Verbindung die sich förmlich aufdrängt, wenn man über die herrliche Insel im Mittelmeer fährt.
Wenn ich über die Insel fahre, freue ich mich wenn ich – selten genug – Solaranlagen sehe. Dann frage ich mich oft, warum ausgerechnet Italien, dieses Land mit den vielen Sonnenstunden so wenig in die Solarindustrie investiert.

Kaum ein Land am Mittelmeer verzeichnet mehr Sonnenstunden und besonders Sardinien hat besonders viele Sonnenstunden pro Jahr.
Nun hat in der Provinz Ogliastra an der Ostküste von Sardinien ein  Solarpark eröffnet. (mehr …)

Seit drei Jahren schreibe ich am Blog Action Day, am 15. Oktober, einen Beitrag zum Thema Umweltschutz. Dieses Jahr ist das Generalthema der Klimawandel.
Was Urlaub in Italien damit zu tun hat?
niemand wird mehr Urlaub machen, wenn die Pole weiter schmelzen, weil ganze Teile der Welt unter Wasser stehen. so hoff ich zumindest einen kleinen Beitrag zum Nachdenken, umdenken, veränderten Handeln zu liefern.

lass uns einfachbeginnen. mit den kleinen Handlungen.
Natürlich ist es nicht viel, wenn du dein Handtuch im Hotel ein paar Tage länger nutzt. Aber es macht einen Unterschied. Auch wenn du deine Zigarettenkippe nicht am Strand ( oder sonst wo) liegen lässt. Auch, wenn du Pfandflaschen statt Einwegprodukten kaufst, einfach aufmerksam und respektvoll mit deiner Umgebung und den Mitmenschen umgehst.

blog action dayJa, du und ich, wir sind nur zwei, aber schon meinen Blog lesen bis zu 30.000 Menschen im Monat. Rechne mal hoch, wie die Wirkung ist, wenn jede/r von uns nur EINE seiner Handlungen bewusster, ressourcensparender, umweltfreundlicher macht…..

Übrigens, am heutigen 30. September sind schon
2,716 sites und 9,090,307 Leser ausser dir und mir dabei beim blog-action-day…..

Ein Beitrag über Agriturismo Betriebe in Italien- sehr lesenswert!

Italiens grüne Revolution

Von Andre Tauber, 15. August 2009,

Die Bauern auf der Apennin-Halbinsel können von ihren Produkten kaum mehr leben – Das macht sie erfinderisch.

Nicht nur Fasola, in ganz Italien arbeiten Landwirte an einer Revolution. Mit weltweit austauschbaren Produkten wie Getreide, Obst und Kartoffeln lässt sich immer weniger verdienen. Darum ändern Italiens Bauern ihr Angebot. Sie konzentrieren sich auf die gekonnte Vermarktung typisch italienischer Produkte. Im Gegenzug für eine transparente Produktion können sie faire Preise verlangen. Es ist die einzige Möglichkeit, ihre Betriebe zukunftsfähig zu erhalten.

Rom – Die Zukunft der Landwirtschaft kommt leise daher. Nur ein Sirren ist zu hören, wenn die Arbeiter des Castello di Monte Vibiano Vecchio im Elektroauto über das Werksgelände fahren. Im Hintergrund erheben sich die grünen Hügel von Umbrien, der fruchtbaren Region zwischen Florenz und Rom. (mehr …)

Wale brauchen unseren Schutz!

Finnwale sind streng geschützte Tiere und wurden seit langem nicht mit einer so hohen Quote bejagt. Man kann davon ausgehen, dass Island erneut seine Fänge, wie auch schon 2008, an Japan verkaufen will, was einen massiven Verstoß gegen die Artenschutzabkommen darstellt. Auch an Norwegen und die Färöer wurden Walprodukte verkauft.

Wir, der Green-Ocean e.V., bittet daher alle Leser, – und ich schließe mich mit meinem O-Solemio Blog dieser Bitte an –  alle isländischen Produkte und Dienstleistungen zu boykottieren um damit den geltenden, internationalen Gesetzen, Nachdruck zu verleihen und die Wale zu schützen.
Unterzeichen Sie bitte die Petition: (mehr …)

pescaturismo sant'antioco, sardinien

„Pescaturismo“ – Fischtourismus – so nennt sich diese Urlaubsart.

 

Der Fischer Paolo hat sie Anfang der neunziger Jahre erfunden. Damals konnte er kaum mehr genug zum Leben verdienen. Industrieschiffe fischten die Meere rücksichtslos leer, und die Fänge der kleinen Küstenfischer wurden immer geringer.  Da kam ihm die Idee, „mit den Touristen Geld zu verdienen und zugleich etwas für die Natur zu tun“.

Heute bieten Hunderte Fischer in ganz Italien Pescaturismo an. Sie nehmen ihre Gäste mit zu den Aalreusen der oberen Adria, zu Muschelbänken am Gargano, Thunfisch-Jagden vor Sizilien und nächtlichen Angeltouren in Ligurien.

Im Jahr 2005 nahmen bereits 300 000 Menschen an solchen Fischzügen teil, schätzten die italienischen Tourismusforscher. Inzwischen sollen es wohl deutlich mehr sein.

Was der „Agriturismo“ – Ferien auf dem Bauernhof – für die Landwirte bedeutet, scheint der Pescaturismo für die Fischer zu werden: eine Überlebensquelle.
Mehr zu diesem Thema in diesem Artikel  über den Fischtourismus in Italien aus der Süddeutschen Zeitung.
Er ist wirklich interessant, zeigt neue Umgehensweisen auf. Ich denke, es ist Zeit, auch beim Tourismus neue Wege zu gehen, und überall nach Möglichkeiten zu suchen, etwas für unsere angeschlagene Mutter Erde zu tun – und sei es nur ein kleiner Schritt… .
Viele lesenswerte Artikel auf den Seiten der jetzt.sueddeutsche.de weiter.

Über den Pescaturismo in Sardinien

Pescaturismo Asinara ist eine neue Form des Erlebnistourismus. Ein anderer Urlaub, ein neues Abenteuer sowie eine Erfahrung, die Sie für immer in Erinnerung behalten werden! Das Meer nicht so erleben, wie normale Badegäste, sondern zusammen mit erfahrenen Fischern. Fischern, die in der Lage sind, dir die  verborgenen Geheimnisse ihres Universums zu enthüllen. Denn wir sprechen von einer innovativen Form des Tourismus. Ein Ausflug, der unvergessliche Momente verspricht.
Um dem Angeltourismus auf der Insel
pescaturismo sant'antioco, sardinienAsinara zu erleben, verbringen Sie einen Tag mit Ihren Freunden oder Ihrer Familie auf einem Boot zwischen Sonne und Meer. Sie haben Spaß und lernen gleichzeitig, das Meer mit den Augen der Fischer zu betrachten.

Auch ganz im Süden der Insel gibt es Fischer, die ihre Pasagiere mit aufs Meer nehmen. Auf der Insel SantAntioco habe ich Fischer getroffen, die den Pescaturismo durchführen

Kategorie Umwelt und Umweltschutz

 

Korsika am Horizont

Zwischen den beiden Inseln Korsika und Sardinien gibt es eins der ersten internationalen Schutzgebiete des Mittelmeeres: die „Bouche de Bonifacio„.

Korsika am HorizontDie 12 km breite Meerenge zwischen Korsika und Sardinien beherbergt zwischen vielen kleinen Inseln zahllose Tierarten.

Über diese Meerenge und über Sardinien mehr bei Wikipedia.
Aus dem online-Wissens-Lexikon sind auch die Links dieses Artikels entnommen:
„Die Straße von Bonifacio (it. Bocche di Bonifacio, frz. Bouches de Bonifacio) ist eine Meerenge zwischen der Insel Korsika und Sardinien.
Sie ist benannt nach der korsischen Küstenstadt Bonifacio. Der etwa 12 km breite und bis zu 70 m tiefe Durchlass ist bei den Seefahrern gefürchtet wegen seiner widrigen Witterungsbedingungen.
Zudem gibt es Meeresströmungen, Untiefen, Felsen, Riffe und andere Hindernisse.“
(mehr …)

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