Fischer

Die kleine Stadt Bosa und die Bosani

Die Menschen in Bosa, die Bosani, sind unverstellt. Der Tourismus an der mitleren Westküste von Sardinien ist wie die Menschen hier: gelassen, entspannt, etwas zurückhaltend.

sole_trennlinieHier weiß man um die wichtigen Werte im Leben: Freundschaft, Genuss sowie natürliche Lebensart. Schönheit schätzen, Versprechen  halten, Gastfreundlichkeit zeigen. All dies gepaart mit herzlichem Lachen und einer gut erzählten Geschicht zeichnet die Bosani aus. Man schätzt hier, wie überall auf Sardinien, hochwertige Nahrungsmittel und köstliches Essen.
Die Menschen hier sind zunächst zurückhaltender als viele Italiener vom Festland. Entsteht Sympathie und Freundschaft mit Sarden aus dieser Region, kann es eine Freundschaft fürs Leben werden.

Wie die Menschen, so ist auch die Landschaft.

Das Meer hier an der Westküste Sardiniens, weit ab von aller Industrie und großen Hafenanlagen, ist ein atemberaubend intaktes Ökosystem. (mehr …)

pescaturismo sant'antioco, sardinien

„Pescaturismo“ – Fischtourismus – so nennt sich diese Urlaubsart.

 

Der Fischer Paolo hat sie Anfang der neunziger Jahre erfunden. Damals konnte er kaum mehr genug zum Leben verdienen. Industrieschiffe fischten die Meere rücksichtslos leer, und die Fänge der kleinen Küstenfischer wurden immer geringer.  Da kam ihm die Idee, „mit den Touristen Geld zu verdienen und zugleich etwas für die Natur zu tun“.

Heute bieten Hunderte Fischer in ganz Italien Pescaturismo an. Sie nehmen ihre Gäste mit zu den Aalreusen der oberen Adria, zu Muschelbänken am Gargano, Thunfisch-Jagden vor Sizilien und nächtlichen Angeltouren in Ligurien.

Im Jahr 2005 nahmen bereits 300 000 Menschen an solchen Fischzügen teil, schätzten die italienischen Tourismusforscher. Inzwischen sollen es wohl deutlich mehr sein.

Was der „Agriturismo“ – Ferien auf dem Bauernhof – für die Landwirte bedeutet, scheint der Pescaturismo für die Fischer zu werden: eine Überlebensquelle.
Mehr zu diesem Thema in diesem Artikel  über den Fischtourismus in Italien aus der Süddeutschen Zeitung.
Er ist wirklich interessant, zeigt neue Umgehensweisen auf. Ich denke, es ist Zeit, auch beim Tourismus neue Wege zu gehen, und überall nach Möglichkeiten zu suchen, etwas für unsere angeschlagene Mutter Erde zu tun – und sei es nur ein kleiner Schritt… .
Viele lesenswerte Artikel auf den Seiten der jetzt.sueddeutsche.de weiter.

Über den Pescaturismo in Sardinien

Pescaturismo Asinara ist eine neue Form des Erlebnistourismus. Ein anderer Urlaub, ein neues Abenteuer sowie eine Erfahrung, die Sie für immer in Erinnerung behalten werden! Das Meer nicht so erleben, wie normale Badegäste, sondern zusammen mit erfahrenen Fischern. Fischern, die in der Lage sind, dir die  verborgenen Geheimnisse ihres Universums zu enthüllen. Denn wir sprechen von einer innovativen Form des Tourismus. Ein Ausflug, der unvergessliche Momente verspricht.
Um dem Angeltourismus auf der Insel
pescaturismo sant'antioco, sardinienAsinara zu erleben, verbringen Sie einen Tag mit Ihren Freunden oder Ihrer Familie auf einem Boot zwischen Sonne und Meer. Sie haben Spaß und lernen gleichzeitig, das Meer mit den Augen der Fischer zu betrachten.

Auch ganz im Süden der Insel gibt es Fischer, die ihre Pasagiere mit aufs Meer nehmen. Auf der Insel SantAntioco habe ich Fischer getroffen, die den Pescaturismo durchführen

Kategorie Umwelt und Umweltschutz

 

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