Thunfisch wächst nicht in Dosen auf. Wer Fisch essen möchte, sollte sich auch dafür interessieren, wie er gefangen und getötet wird. Von einer Methode, die Jahrhunderte alt ist und Fisch und Ressourcen schont, berichtet der Standard.at in einem mit Bildern und interessanten Kommentaren:

Nachhaltig gefangener Thunfisch vor Sardinien Die Jahrtausende alte Tradition ist laut Slow Food eine der ganz wenigen Arten, heute noch nachhaltigen Thunfischfang zu betreiben.
Während der Blauflossen-Thunfisch anderswo im Mittelmeer mit industriellen Riesenbooten und Hubschraubern gejagt wird, praktizieren einige Fischer vor Sardinien eine archaische Fangmethode, die den Bestand des Fisches nachhaltig schont… .
lesen Sie weiter im Artikel von Georg Desrues im Standard.at

P.S: Nachricht des heutigen Tages, gerade im Radio, 20.4.2012: die Umsätze von Trans-fair produzierten Waren haben erneut zugenommen. Das Bewusstsein für die Wichtigkeit gut und ökologisch sinnvoll produzierter Waren in Deutschland wächst. Ich freue mich.

 

walfleisch und lebertran braucht kein mensch

© Linda-Dahrmann / PIXELIO

Passend zum Thema, dieser Artikel zum Fangverbot für Wale, das endlich international durchgesetzt werden muss: Fachprogramme für Klassenfahrten: Meeresbiologie, Ökologie, Sozio-Kultur“

Massvolle Ernährung mit Fisch und Fleisch

Wie immer wenn es um den Schutz bedrohter Tierarten geht, werden marktwirtschaftlich relevante Aspekte ins Feld geführt und es wird auf das Schicksal zum Beispiel von Fischern verwiesen, die bei Geltendmachung von Fangverboten in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht seien. Es wird das Bild “vum Fischer un siner Fru” gegaukelt, der ohne fangfrischen Hering nach Hause kommt und seine Familie nicht mehr ernähren kann. …
Weiter im Onlineartikel: wale-brauchen-internationales-fang-verbot