Cinque Terre, das Fünfland in Italien
Wikipedia sagt: Als Cinque Terre (deutsch etwa Fünf Länder oder Fünf Ortschaften) wird ein etwa zwölf Kilometer langer, klimabegünstigter Küstenstreifen der Italienischen Riviera bezeichnet. Und zwar zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien. Von Nordwest nach Südost reihen sich die fünf Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola sowie Riomaggiore entlang der steil abfallenden Küste auf.
Die Region zählt etwa 7000 Einwohner und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. Im Jahr 1997 wurden die Cinque Terre zusammen mit Porto Venere und den Inseln Palmaria, Tino und Tinetto zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Zugegebener Maßen, mein eigener Aufenthalt in Cinque Terre war nicht besonders gelungen.
Es war ein glühend heißer Tag, wir fanden weit und breit keinen Parkplatz.
Ich hatte Kopfschmerzen, wir stritten uns – keine idealen Bedingungen….
Entsprechend fiel dann auch unser Aufenthalt aus:
der kleine Ort am Meer: teuer, schrecklich überfüll mit Amerikanern.
Die hatten dort offensichtlich die Bucht „übernommen“ .
Kein Schattenplatz weit und breit.
Nun war ich endlich in Cinque Terre angelangt.
Jahre lang hatte ich davon geträumt, diese besondere Ecke Liguriens zu besuchen – und nun so ein Reinfall.
Wir beendeten unseren Aufenthalt, der eigentlich mit einer Übernachtung, wegen des besonderen Zaubers dieser Ortschaften – gekrönt werden sollte,
schon nach wenigen Stunden.
Da wir uns immer schnell wieder vertragen, hatten wir noch einen wundervollen Abend.
Aber in einem Ort, nur 20 Kilometer vom „Fünf- Land“ entfernt – ganz ohne Amerikanische Touristen ;-).
Zu einem weiteren Besuch dieses Küstenstrichs kam es seitdem nicht.
Doch das Mirakel hält an und immer wieder denke ich darüber nach, eines Tages einen weiteren Versuch zu starten …
Seit ich 20 bin erzählt mir in Abständen eine Freundin, wie wunderschön es dort ist.
(Die Frauen scheinen ganz besonders angezogen zu werden vom magischen Cinque Terre.)
Und ich lese immer mal wieder Reisebeschreibungen über diese Küstenregion Liguriens.
Die Reisebeschreibung, die ich gerade las, ist wirklich wunderschön, poetisch und mit schönen Bildern.
Cincque Terre ist so intensiv beschrieben, dass man am liebsten gleich losfahren möchte.
Ich werde diese Fahrt eines Tages nochmals unternehmen – mit einer Freundin ;-).
Der Beitrag wurde übrigens von einem Mann geschrieben.
Wenn es ein Sonntag war… vielleicht noch im August… 100% Zustimmung!
Sonntage im Süden sind generell „schlimm“. Vor allem wenn man ans Meer möchte, denn Sonntags möchten ALLE ans Meer… mit Mann und Maus, Oma, Opa, Onkel etc. etc.
Wir hatten ebenfalls das Vergnügen an einem kleinen Ort am Meer (Name? entfallen!). Selbst mit Motorrad KEINEN Parkplatz, was mich aber nicht davon abgehalten hat, die Massen am Strand zu fotografieren (man muß Freunden ja auch mal schreckliche Fotos zeigen). Abspringen (als Sozia), Motorrad drehen lassen, Foto, aufspringen und nichts wie weg – in die Cinque Terre, Küstenstraße, pure Natur.
Und da war es klasse, kaum Leute (waren ja alle am Strand), traumhafte Ausblicke, super Strecke. Es hat sich also doch gelohnt, und das an einem Sonntag im August!