Leider gehört es fast zur Normalität im Mittelmeerraum, dass im Hochsommer Brände entstehen.

Viele unserer Gäste freuen sich darauf, in den nächsten Tagen Ihren Urlaub auf Sardinien zu beginnen. Verständlicherweise machen sie sich Gedanken, ob die Brandgefahr nun behoben ist und wie die Region nun aussieht.

Leider gehört es fast zur Normalität im Mittelmeerraum, dass im Hochsommer Brände entstehen. Das geschieht in Griechenland, in Spanien in Frankreich und Italien, sicherlich auch in der Türkei.

Viele dieser Brände entstehen durch Unachtsamkeit, viele werden leider auch mutwillig gelegt. Sei es, weil Wut und  Rachegelüste im Spiel sind, sei es, weil man sich Profit davon erhofft.
Wenn zum Beispiel ein Naturschutzgebiet abbrennt, erhöht das die Chance für Spekulanten, dort Bauland zu gewinnen. Es ist leider die Realität.
Auf Sardinien gab es letzte Woche mehrere Brände, einen sehr großen um Porto Alabe, die Ferienregion unterhalb Bosa.

Es sind glücklicherweise keine Menschen und Gebäude gefährdet worden, aber das Aussehen der Landschaft hat sich natürlich verändert und der Schaden unter den Tieren ist sicherlich immens.
Dennoch kann ich unsere Gäste beruhigen, Sie fahren jetzt nicht in eine schwarze Wüste in Urlaub.  Sicherlich werden Sie die Verheerung, die das Feuer angerichtet hat, sehen, doch keine unserer Ferienwohnungen ist direkt betroffen.

Leider können wir Ihnen nicht garantieren, das es nun keine Brände mehr geben wird. Der  gesamte Mittelmeerraum ist im Hochsommer aufgrund der langen Trockenheit sehr Brandgefährdet.
Doch können  Sie sicher sein, dass alle gut gerüstet sind und ihr bestmögliches tun, um Waldbrände zu verhindern, bzw. schnellstmöglich zu löschen.
Lesen Sie vielleicht dazu auch den anderen Blogartikel über die technische Ausrüstung auf Sardinien. Man ist dort sehr gut vorbereitet.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Sorgen etwas verringern und Sie freuen sich weiterhin auf wunderschöne Ferientage auf Sardinien!
Herzlich, Sigrid Hering

Wenn sie irgendwo ein Feuer sehen, melden Sie es bitte unverzüglich!
Denn je früher es gemeldet wird, desto besser kann es bekämpft werden.

Unter den Nummern 113 (Polizei) oder 115 (Feuerwehr) oder 1515 (corpo forestale), – Forstpolizei).