atomkraft nein dankeRom war einst Vorreiter: Nach Tschernobyl schaltete Italien als erste Industrienation alle AKW ab. Doch die Entscheidung trieb das Land in die Abhängigkeit von Frankreich. Nun forciert die Regierung Berlusconi den Wiedereinstieg – mit wenig Erfolgsaussichten. Nach Tschernobyl schaltete Italien als erste Industrienation alle AKW ab. Nun forciert die Regierung Berlusconi den Wiedereinstieg – mit wenig Erfolgsaussichten.

„Wir müssen dafür sorgen, dass die Bevölkerung die Vorteile der Atomkraft besser versteht“, gab Fulvio Conti, Chef des Enel-Konzerns, als Devise aus. Auch diese Strategie scheint, angesichts der unvorstellbaren Geschehnisse in Japan, auf lange Sicht nicht sehr vielversprechend.
Mehr im Spiegelartikel vom 15.03.2011

Italienischer Versorger Enel will Atomkraft in Italien einführen.
Der italienische Versorger Enel setzt trotz der Atomkatastrophe in Japan auf die Einführung von Atomenergie in Italien.
In den nächsten fünf Jahren will Enel nach Angaben vom Dienstag mit 31 Milliarden Euro massiv in einen Energie-Mix investieren, zu dem maßgeblich auch Atomkraft zählt. Mehr im Reuters Artikel vom 15.3.11.