Ein frühsommerlicher Trip nach Rom

Mindestens einmal im Leben sollte man nach Rom reisen. Denn die „Ewige Stadt“, die in mittlerer Höhe auf dem italienischen „Stiefel“ an den Ufern des Tibers liegt, blickt auf eine fast dreitausendjährige ereignisreiche Geschichte zurück, die sich bis in die heutigen Tage fortsetzt.
Insgesamt 2,5 Millionen Italiener leben in „Bella Roma“ auf einer Fläche von etwa 1.300 Quadratkilometern, dessen unzähligen historischen Gebäude vielfach komplett erhalten sind.

Rom bietet neben dem historischen Stadtkern mit der weitestgehend erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer sowie den Kirchen, Skulpturen, Kunstschätzen und anderen Zeitzeugnissen auch tolle Shopping-Möglichkeiten, attraktive Angebote für Touristen sowie ein pulsierendes Nachtleben.sole_trennlinie

Günstige Flüge nach Rom

Dieses wird besonders gerne von jungen Kurzurlaubern genutzt, die günstige Flüge buchen und schon kurz darauf auf einem der beiden Flughafen landen. Doch Rom als eine der bedeutendsten historischen Städte der Welt ist auch für längere Städtereisen oder sogar Pilgerreisen häufig das Ziel. Unter den Millionen von Touristen, die jedes Jahr nach Rom kommen, finden sich alle Altersgruppen mit den unterschiedlichsten Ansprüchen an die Romreise. Kunst und Kultur, das bunte Entertainmentprogramm, die unzähligen Trattorien, Cafés und Bars sowie tolle Shopping Möglichkeiten lassen in der ewigen Stadt keine Langeweile aufkommen.sole_trennlinie

Besuch im Petersdom

Im Herbst sowie im Frühling bis in den Sommeranfang hinein ist die beste Reisezeit für einen Besuch in Rom. Denn dann steht die italienische Hochsommerhitze noch nicht in den Straßen; stattdessen weht oftmals ein leichtes Lüftchen durch die verwinkelten engen Gässchen und über die imposanten weiten Plätze. Nicht zu vergessen bei einer Reise nach Rom ist ein Besuch in der antiken Vatikanstadt, die nicht nur der Sitz des Papstes, sondern auch der kleinste Staat der Welt ist. Wer den Petersdom besichtigen möchte, der sollte sich schon vor der Ankunft in der ewigen Stadt über die Öffnungszeiten informieren, da hier das ganze Jahr über besonders reger Andrang herrscht.

sole_trennliniePer Flugzeug, Bus und Bahn

Die öffentlichen Verkehrsmittel wie die U-Bahn „Metropolitana“, Straßenbahnen und Busse verkehren von und zu den Flughäfen und im gesamten Stadtgebiet zu allen bedeutenden Sehenswürdigkeiten und anderen interessanten Orten. Günstiger wohnt man ein Stück vom historischen Stadtkern entfernt zum Beispiel in der Nähe des Hauptbahnhofs „Roma Termini“. Wer eine richtige Sightseeing-Tour vorhat, der sollte diese wegen der Unüberschaubarkeit der Metropole am besten schon zu Hause planen. Touristen, die mehrere Tage lang in Rom verweilen und zwischendurch einmal das Umland sehen wollen, leihen sich am Bahnhof einen Mietwagen und erkunden die so vielen Gesichter der Region „Latium“, in der die ewige Stadt liegt.sole_trennlinie

Italien - Rom

Goethe und die ewige Stadt

Roberto Zapperi: „Römische Spuren“, C.H. Beck 2007, 169 Seiten

Roberto Zapperis Buch beschäftigt sich mit den vielfältigen Spuren, die Italien und insbesondere Rom im Leben Goethes hinterlassen haben.
Der Band beleuchtet die frühen Prägungen durch das Italienische im Haushalt in Frankfurt, Goethes Teilhabe am römischen Volksleben in Rom sowie die Spuren römischer Erfahrungen….
weiter bei Deutschland Radio Kultur in der Rezension von Tilman Krause.

 

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Außereheliche Liebeshändel
Luigi Malerba: „Römische Gespenster“,
Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2007, 233 Seiten
Rezensiert von Maike Albath

Luigi Malerba ist der Tüftler unter den italienischen Schriftstellern, ein Bastler und Clown. Er dreht seinen Lesern gern eine lange Nase. In seinem jüngsten Roman „Römische Gespenster“ knüpft der gewiefte Konstrukteur mit einer Portion Selbstironie an Bizarrien früherer Zeiten an.

Luigi Malerba: Römische Gespenster
Aus dem Italienischen von Iris Schnebel-Kaschnitz.
Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2007, 233 Seiten, 19, 50 Euro

Mehr über dieses, mit einem verschmitzten Lächeln geschriebene Buch des Altmeisters Luigi Malerba, Autor u.a. von „Die Schlange“ (1966) und „Salto Mortale“ (1968), im Radiofeuilleton